Heute (Dienstag 30.03.) hat uns der Osterhase im Feuerwehrhaus überrascht! Genauer gesagt wurden wir von der FPÖ St. Ulrich mit einem Ostergruß überrascht. Für die „großen“ Kinder gab es Hopfengetränke in Osterhasenverpackung und für die „kleinen“ Kinder ein Sackerl. Wir bedanken uns recht herzlich für die nette Überraschung, die aktive Mannschaft wird ihre Nester bei der nächsten Übung auspacken und die Jugendmannschaft erhält ihre Geschenke von uns zugestellt und auch an die Kameraden aus Ebersegg hat der Osterhase gedacht, denen wir ihre Pakete Zustellen werden.
THL Übung
Das Feuerwehrleben nimmt mehr und mehr fahrt auf. In den März und April Wochen trainieren wir mit unseren Kammeraden der Feuerwehr Ebersegg für das THL-Abzeichen (Technische Hilfeleistung).
In dieser Abnahme wird ein Autounfall mit einer eingeklemmten Person beübt. Es gilt mit Rettungs-, Sicherungs- und Gerätetrupp den Einsatzort zu sichern, einen Brandschutz sicher zu stellen und mit dem hydraulischen Rettungsgerät (Schere und Spreitzer) die Person zu befreien. Gemeinsam stellen wir 3 Gruppen, in denen wir um das bronzene, silberne oder goldene Abzeichen ringen.
FULA Gold
Trotz der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen, tut sich etwas bei der Feuerwehr. Unser Kamerad, Bernhard Ritt, trat am Samstag den 20.März zur Prüfung für das FuLA (Funkleistungsabzeichen) in Gold, der höchsten Leistungsstufe dieses Abzeichens, an.
Nach zahlreichen Stunden der Vorbereitung, konnte er die Prüfungen für das Abzeichen mit Bravour bestehen.
Wir gratulieren ihm recht herzlich zu dieser tollen Leistung!
Adventkalender für die Feuerwehrjugend
Zum Abschluss eines außergewöhnlichen Feuerwehrjugend-Jahres 2020 wurde eine Adventkalenderaktion für unsere Feuerwehrjugend auf die Beine gestellt.
An jedem der vier Adventsonntage erhielten die Jugendfeuerwehrmitglieder eine kleine Aufgabe, die im Laufe der Woche zu erledigen war. Das Ergebnis wurde dann jeweils mit einem Foto oder Selfie dokumentiert. Dabei gestalteten die Burschen und Mädels ihre individuellen Brandschutztipps für den Advent, erkundeten die nächstgelegene Wasserentnahmestelle bei ihnen zu Hause und stellten unter Beweis, dass sie auch ohne Bewerbe die Knoten noch nicht vergessen haben. Neben dem obligatorischen Brief ans Christkind, wurde auch ein Brief mit den individuellen Wünschen für das nächste Feuerwehrjugendjahr verfasst.
Als kleine Belohnung für das tatkräftige Mitmachen, unterstützten unsere Jugendbetreuer dann das Christkind und brachten jedem Jugendfeuerwehr-Mitglied ein kleines Weihnachtsgeschenk nach Hause.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten und auch an unsere Partner von der Firma Magirus Lohr und Hainz Brandschutz GmbH, für die tatkräftige Unterstützung beim Weihnachtsgeschenk.
{multithumb caption_pos=disabled}
Bevölkerungsweite Testungen: Rotes Kreuz und Feuerwehr ziehen positive Bilanz des Einsatzes
STEYR-LAND. Das Rote Kreuz, wie auch die Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk haben mit den bevölkerungsweiten Testungen von 11.-14.Dezember einen der größten Einsätze im Bezirk erlebt. Mit 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an vier Teststandorten und so insgesamt 24 Teststraßen standen Rotes Kreuz und Feuerwehr im Einsatz und haben neben dem organisatorischen Kraftakt auch alle anderen Dienstleistungsbereiche weiterbetrieben, um in gewohnter Form für die Bevölkerung da zu sein.
Knapp 11.750 Testungen wurden durchgeführt
„Trotz der kurzen Vorbereitungszeit hat der Ablauf der Testungen und die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz reibungslos funktioniert. Auch die Bevölkerung hat durch Disziplin und Verständnis mitgeholfen, diesen Kraftakt zu bewältigen“, zeigt sich Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr erfreut. Knapp 11.750 Testungen wurden an vier Tagen an den Standorten im Bezirk durchgeführt. Der Zeitaufwand für eine Testung konnte geringgehalten werden. Die Durchlaufdauer einer Testperson hat im Schnitt unter 20 Minuten gedauert. „Wir sind seit März durchgehend im Einsatz und durch die laufenden Testungen im Drive-in oder den mobilen Abnahmeteams bereits Experten auf diesem Gebiet. Trotzdem hat uns die kurze Vorlaufzeit für die Vorbereitungen zum Einsatz und der enorme Personal- und Ressourceneinsatz vor Herausforderungen gestellt. Wir sind sehr dankbar über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und Behörden im Bezirk und haben durch die Expertise der einzelnen Einsatzorganisationen voneinander profitieren können“, so der Bezirksrettungskommandant des Roten Kreuzes Steyr-Land, Stephan Schönberger.
850 Mitarbeiter/innen des Roten Kreuzes, der Feuerwehren und des Team Österreichs im Einsatz
An den vier Tagen der bevölkerungsweiten Testung standen rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes und Team Österreich sowie 550 der Feuerwehren im Bezirk im Einsatz. Das Rote Kreuz war hier für die Testungen und Auswertungen in den Teststraßen zuständig, die Feuerwehren haben dabei die logistischen Herausforderungen bewältigt. „Das ist die größte Mobilisierung an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, an die ich mich erinnern kann. Wir haben als Team mit den Feuerwehren und Behörden für ein gemeinsames Ziel gearbeitet: Die Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus. Dieses gemeinsame Ziel hat uns alle angetrieben im Team großartiges zu leisten“, erzählt der Gesamteinsatzleiter des Roten Kreuzes Steyr-Land, Matthias Holzinger. Bezirkshauptfrau Mag. Carmen Breitwieser ist erfreut über die gute Zusammenarbeit der Behörden und Einsatzorganisationen: „Es war beeindruckend, wie schnell und professionell die Teststraßen im Bezirk Steyr-Land organisiert und aufgebaut wurden. Ein großes Dankeschön gilt allen Verantwortlichen und Freiwilligen in den Gemeinden, die unbürokratisch unterstützt haben, und vor allem auch den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehren, ohne deren Hilfe die Massentestungen nicht möglich gewesen wären.“