Monatsübung EFU

Nein, EFU ist nichts schlimmes. Es handelt sich um das Kürzel von der „Einsatz-Führungs-Unterstützung“. Diese Einheiten gibt es 2 mal im Bezirk (Garsten und Gaflenz).

3 Kameraden/innen und Spezialisten der FF Garsten stellten uns das Fahrzeug und die Aufgaben vor. Vor allem bei größeren Einsätzen ist die EFU besonders hilfreich. Zu ihren Aufgaben gehören die Lageführung, Protokollierung und Unterstützung der Einsatzleitung bei den unterschiedlichsten Aufgaben. Neben umfangreichen EDV-Equipment sind unter anderem auch eine Überdachung und ein großes Zelt mit an Board. Somit ist diese mobile Einsatzzentrale für jede Witterung gerüstet.

Zum Abschluss wurden uns die Erstaufgaben einer Personensuche vorgestellt. Hierfür werden die Wander- und Ortskarten zur Lageführung und Einteilung der Suchabschnitte/-trupps verwendet. Besonders wichtig ist, dass hier immer ein ortskundiger Kamerad die EFU unterstützt.

Danke an die FF Garsten für die Vorstellung der EFU.

Truppführerausbildung in Schiedlberg

Am 11.09. empfing die FF Schiedlberg die Feuerwehren unseres Abschnittes zur Truppführerausbildung Modul Technik. Neben unseren 4 Kameraden, waren auch Mitglieder der Feuerwehren Sierning, Oberdambach, Ebersegg, Saass, Aschach an der Steyr und Schiedlberg anwesend.

Nach 8 Stunden intensiver Ausbildung konnten alle Teilnehmer die Modulprüfung positiv Abschließen.

Wir gratulieren ganz herzlich.

Jährlich grüßt der Finnentest

Wer Atemschutzträger (AS-Träger) bei der Feuerwehr ist, muss neben der ärztlichen Tauglichkeit, auch die Körperliche Fitness unter Beweis stellen. Deswegen müssen alle AS-Träger der Feuerwehr jährlich den Finnentest, quasi eine Leistungsüberprüfung, absolvieren. Natürlich vollausgerüstet mit angeschlossenem Gerät, sodass der Luftverbrauch gemessen werden kann.  

Auf 5 Stationen mit Zeitlimit wird dort die Kraft und Kondition von jeweils zwei AS-Trägern pro Durchgang geprüft. Auf Station 1 müssen diese 100m mit 2x 15kg Kanister gehen und 100m ohne. Auf Station 2 müssen 180 Stufen (90 rauf, 90 runter) bewältigt werden. Auf Station 3 muss ein LKW-Reifen mit einem 5kg Hammer 3m geschlagen werden. Station 4 ist das Unterkriechen und Übersteigen von Hindernissen. Die letzte Station, ist das einfache Einrollen eines C-Schlauches. 

Bei der Anzahl unserer AS-Träger bei der Feuerwehr, wird dieser Test ca. 3 mal pro Jahr durchgeführt, damit alle AS-Träger weiter tauglich bleiben. Zumindest bis zum kommenden Jahr, wo derselbe Test wieder gemacht werden muss. 

 

September Monatsübung

Man merkt, dass das schöne Wetter jetzt im Spätsommer von den Kameraden genutzt wird. Bei unserer heurigen September Monatsübung waren wir weniger Kameraden als bei den letzten Monatsübungen dieses Jahr. Nichtsdestotrotz wurde eine spannende Übung abgehalten. 

Bei dieser Monatsübung befassten wir uns mit dem neuen Personenlift vom Kirchenwirt Froschauer. Sollte der Lift ausfallen und jemand darin feststecken, werden in erster Instanz wir von der Feuerwehr Kleinraming, zur Rettung gerufen. Für den Fall einer Personenrettung, können wir den Lift über den Steuerungsschrank steuern und die gefangene Person retten. 

Als zweites Thema stand die Beladung des KLF auf dem Programm. Da es in letzter Zeit vermehrt zu Einsätzen gekommen ist, war es gut die mitgeführten Geräte und Gegenstände nochmal im Detail durchzugehen und auszuprobieren, damit wir im Einsatzfall effektiver arbeiten können. 

Danke an Wimmer Christian der diese Übung ausgearbeitet hat und an alle Kameraden, die sich trotz des schönen Spätsommer Abends Zeit genommen haben. 

Überflutung in Wolfern

Die Unwetter Einsätze dauern leider noch an. Es war ca. 19:50 als wir aufgrund des starken Regens zu einem Überflutungseinsatz vom Landesfeuerwehrkommando OÖ alarmiert wurden. 

Wir beluden unser KDO mit Tauchpumpe und Schläuchen und fuhren damit und mit unserem KLF zum Feuerwehrhaus nach Wolfern aus. Die Feuerwehren Wolfern, Saaß, Maria Neustift und Oberdambach waren ebenfalls vor Ort. Vom Einsatzleiter Wolfern wurden wir als Unterstützung nach Niederlindach 4 geschickt. Dort sammelte sich Wasser dass nicht abfließen konnte und drang in die dortigen Wohnhäuser ein. Unsere Mannschaft pumpte das Wasser von dort ab und wir liesen es kontrolliert im Feld nebenan wieder abfließen. 

Insgesamt waren wir bis 00:15 Uhr mit Abpump arbeiten beschäftigt und konnten danach wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Die Einsatzbereitschaft konnten wir um ca. 01:00 Uhr wieder herstellen. Wir waren mit 2 Fahrzeugen und 26 Mann im Einsatz. 

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